30.01.2018
Ratssitzung
Vorstellung der Entwurfsplanung und Festlegung der jeweils bevorzugten Varianten
Pressebericht vom 01.02.2018 über die Abstimmung
Download des Übersichtplanesplanes
Neupflanzen der Bäume am Nordrand des Stephandachstuhles bedeutet, dass unter dessen Glasdach ein Treibhaus entsteht.
Taxistand am Maiplatz wurde "vergessen"
Bodenbelag noch nicht festgelegt
Bürgermeister: Innenstadtsanierung (ISEK) behebt Fachkräfte- und Ärztemangel.
13.08.2017
In seiner Stellungnahme zur Diskussion über Baumfällungen und andere Details des Architektenvorschlags zur Innestadtsanierung (er)findet der Bürgermeister nun einen neuen Grund, weswegen die Sanierung der Innenstadt genauso ausgeführt werden sollte wie vorgeschlagen:
Die Behebung des Mangels an Fachkräften und der Knappheit an Ärzten.
Es ist keine Rede mehr von der Belebung des Einzelhandels, dem ursprünglichen Grund der Sanierungspläne. Auch das teure Gutachten der „ssr“ zur Innenstadt wird ignoriert obwohl es wie folgt feststellt: „Das erhaltenswerte Natursteinpflaster ist in Teilen sanierungsbedürftig“. Warum also ein neuer Bodenbelag?
Die Ausführung des Architektenvorschlags ist die gleiche wie in vielen anderen Städten bereits mit mäßigem Erfolg verwirklicht wurde. Es besteht die Gefahr, dass Plettenberg eine „Einheitssanierung“ durchführt, die das Gesicht der Innenstadt völlig entstellt.
Vorschlag: Offene Diskussion im neu gegründeten Bürgerforum!
Während der Ratssitzung am 30.05.2017 wurde erneut über die Parkplatzsituation in der Altstadt diskutiert. SPD, FDP und PWG sind offensichtlich entschlossen, Parkplätze zu entfernen. Alle drei Parteien können jedoch nicht begründen, weshalb hierdurch eine Belebung der Innenstadt – die eigentliche Veranlassung des ISEK – erfolgen soll.
Eingabe eines Einzelhändlers hier wird nicht beachtet!
Die Einberufung eines Bürgerforums zur erweiterten Meinungsbildung des Rates wird nicht gewünscht!
Keine wesentlichen Anderungen im Gutachten
Parkraumstudie : Änderung
Mai 2017
"Das ISEK und der Gestaltungsentwurf für die Innenstadt sieht die Aufgabe von Parkplätzen in der Altstadt und dem Maiplatz vor."
Beschlussvorlage zur Ratssitung am 30.05.2017
Noch immer sollen max.80 Parklätze in der Altstadt entfallen
Parkraumstudie Endbericht
Februar 2017
Das ISEK und der Gestaltungsentwurf für die Innenstadt sehen den Entfall von Parkplätzen in der Altstadt und dem Maiplatz vor.
80 Parklätze sollen in der Altstadt entfallen
BuLA bekrittelt den Gewinner-Entwurf des Wettbewerbs
Im Wesentlichen soll
außerdem wird angemerkt, dass
Alle diese Anmerkungen bezeugen, dass Äußerungen von vorgegebenen „Gutachtern“, die die örtlichen Gegebenheiten nur flüchtig besichtigt haben, kaum zu verwerten sind. Auch Entscheidungen über die „beste Planung“ mit „Spezialisten“ im stillen Kämmerlein können nicht zu den Ergebnissen führen, die eine echte Beteiligung der betroffenen Bürger und Einzelhändler brächten.
Immerhin hat der BuLA beschlossen, eine Bürgerbeteiligung schnellstens durchzuführen.
Der Berg kreißte und gebar eine Maus!
Es ist rätselhaft, welche Fakten zur Preisverleihung führten.
Alle Vorschläge des Architekten-Wettbewerbs sind nichts anderes als eine „verschönerte“ Darstellung des ISEK-Gutachtens der Beratergruppe sst !
Womit ist die Verschönerung der Innenstadt begründet?
Das Preisgeld von 70.000,- € hätte man sich sparen können.
Die berechtigten Interessen des Einzelhandels in der Altstadt werden wieder komplett ignoriert !
Hier der Auszug aus der Beschlussvorlage:
Das Thema „ruhender Verkehr“, Alter Markt und untere Wilhelmstraße, soll darin in mehreren Varianten bearbeitet werden. Die weiteren Eckpunkte des Wettbewerbs sind in dem beigefügten Konzeptpapier des Büros ssr dargestellt.
Die Ausschreibung für den Wettbewerb finden Sie hier
Beachten Sie bitte:
Warum wieder diese Eile? Kann ein unabhängiger Anbieter in dieser kurzen Zeit einen Überblick erhalten?
Die berechtigten Interessen des Einzelhandels in der Altstadt werden im Gutachten komplett ignoriert !
Mehr Reglementierung soll für mehr Parkmöglichkeiten sorgen !
Lesen sie den Bericht hier insbesondere die Seiten 52 bis 55 Die gesamte Vorlage hier
Überraschung!!!! Das Parkraum-Gutachten ist da!
… und wird schon einen Tag nach Bekanntgabe in der Presse dem erstaunten Bürger und dem überraschten Politiker vorgestellt !
Fazit des Gutachtens:
Empfehlungen des Gutachtens:
Es bleibt die Frage:
Wodurch wird das Geschäftsleben in der Innenstadt belebt?
Die veranschlagten Gesamtkosten von 7.781.360 ,00 € und die jährlichen Kosten für die Begleitung der Maßnahmen in Höhe von 167.000,00 € werden bestätigt, sind jedoch nur geschätzt!
Vom Land werden, unter der Voraussetzung dass dem Antrag stattgegeben wird, 60% erstattet.
Die Abschreibungen werden üblicherweise über 50 Jahre vorgenommen, betragen daher "nur" 155.627,00 € pro Jahr. Sie werden erst im Haushalt berücksichtigt, wenn die Vorhaben durch den Rat genehmigt wurden.
Die gestellte Bitte an den Berater, seinen Meinungsumschwung der Beurteilung einer Belebung der Innenstadt durch das My-Centers zu erklären (Im Juli: "keinen Einfluss", jetzt: "kann einen positiven Einfluß haben") wurde ausweichend beantwortet.
Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am Mittwoch, 26.11.2014
Fragen zu TOP 1 - Einwohnerfragestunde
ISEK - Bericht
Unter der Voraussetzung, den ISEK Bericht von November 2014 richtig verstanden zu haben ergeben sich folgende Kosten:
Planungskosten: 874.100,00 €
Investitionskosten: 6.907.260,00 €
jährliche Kosten für die Begleitung der Maßnahmen: 167.000,00 €
Frage: Wie hoch ist der Betrag, der vom Land erstattet wird?
Aus Planungs-und Investitionskosten ergeben sich zusätzlich zu den oben erwähnten „jährlichen Kosten“ Abschreibungen von 389.068,00 € pro Jahr.
Frage: Hat der Kämmerer diese Beträge im Haushalt berücksichtigt?